Der talentierte Pianist ist in Uster geboren und ist Uster bis heute treu geblieben.
Seit seinem 11. Lebensjahr widmet er sich dem speziellen Jazzstil Boogie-Woogie und gibt weltweit Konzerte. 2013 trat er mit seinem Chris Conz Trio am Jazz-Festival in Ascona auf, im selbenjahr durfte die Formation den Swiss Jazz Award entgegennehmen. Als Veranstalter rief er die «International Boogie Nights Uster» ins Leben - sie finden 2015 bereits zum fünften Mal statt. Gespannt verfolgen wir die Karriere des begnadeten Musikers weiter.
Herr Conz, welches ist Ihr aktuelles Projekt?
Diesen Frühling planen wir mit meinem Trio ein neues Album. Nach unserer Rückkehr aus Australien werden wir mit den Vorbereitungen beginnen. Unser Ziel ist, das neue Album im Sommer 2015 zu veröffentlichen. Nebenbei beginne ich mit den Vorbereitungen für die 5,h International Boogie Nights Uster.
Welches ist Ihr Lieblingsort in Uster?
Ich bin sehr gerne am Greifensee und verbringe die Zeit dort mit Freunden.
Wo in Uster möchten Sie einmal auftreten?
Ich träume immer noch von einem Jazzfestival in Uster. Vielleicht gibt es mit der neuen Zentrumsentwicklung neue Möglichkeiten.
Wer ist Ihr Lieblingsmusiker?
Es gibt so viele gute Musiker, dass ich mich nicht für einen entscheiden kann. Meine Lieblingsmusiker waren hauptsächlich zwischen den Dreissiger- und Siebzigerjahren populär und aktiv. z.B. Erroll Garner, Fats Waller, Albert Ammons, Pete Johnson oder Oscar Peterson. «Ich träume immer noch von einem Jazzfestival in Uster.»
Welches ist Ihr Lieblingsmusikstück?
Das ändert von Woche zu Woche. Im Moment höre ich den Song «Satin Doll» oft, und zwar die Version von Monty Alexander.
Uster bedeutet für mich?
Uster ist für mich perfekt gelegen. In 15 Minuten ist man in Zürich oder am Flughafen. Mit dem See und der Umgebung bietet die Stadt sehr viel Abwechslung. Ich könnte'mir im Moment nicht vorstellen, woanders zu wohnen.